Die Französischen Alpen sind ein Eldorado für Segelflieger: spektakuläre Landschaft, Flugplätze mit guter Infrastruktur und meist zuverlässig gutes Wetter. Das gute Wetter beginnt früher und endet später im Jahr als zu Hause auf der Alb, und so wird Südfrankreich gerne zum Verlängern der Flugsaison verwendet. Auch dieses Jahr haben das ein paar Donzdorfer Flieger ausgenutzt und waren die Woche vom 14. bis 21. März bei Philippe Tarade auf dem Flugplatz in Gap. Dabei waren Erold und Rolf Wassermann (mit dem Duo Discus), Martin Baumhauer (der den Discus 2 nach Gap zog), Jens Langbein (der den Discus 2c der Ebersbächer dabei hatte) und Markus Völter (der seine neue ASG 29 ausprobieren wollte).

Der Blick über die verschneiten Alpen. Foto: Markus Völter

Der Blick über die verschneiten Alpen.
Foto: Markus Völter

 

Der entscheidende Faktor bei so einem Urlaub ist natürlich das Wetter.

Den ersten Tag konnte nicht geflogen werden. Am Montag ging es zumindest lokal um den Platz im Hangwind. Am Dienstag gab es neben Wind und etwas Thermik auch eine Welle, die bis 3.600m unter die Wolken trug. Der Mittwoch war dann schön: blauer Himmel mit einzelnen Cumuli die bis auf 3.500m gezogen haben. Der Donnerstag war dann auch nochmal ganz ordentlich, aber etwas blauer und schwächer als der Mittwoch. Freitag war nix, und am Samstag ging es dann die 12 Stunden Fahrt quer durch die Schweiz zurück nach Hause. In Summe ist jeder ungefähr 12 – 15 Stunden in der Luft gewesen: ein durchaus respektables Ergebnis für Mitte März.

 

Jetzt freuen wir uns alle auf das Fliegen „zu Hause“ auf der Alb und das für Pfingsten geplante Fluglager in Bayreuth. Auf dass das Wetter besser wird als es die Vorhersage für Ostern erwarten lässt.