Flugtagticker – Samstag 25. August

Der erste Tag des Flugtages 2012 ist vorbei – und schon am ersten Tag hat das schöne Wetter viele Besucher auf den Messelberg gelockt. Doch das sonnige Wetter hatte auch seine Tücken: Der kräftige Wind aus Südwest machte nicht nur Segelkunstflieger Martin Hofmann bei seinem ersten Start Probleme und die vielen wunderschönen und extravaganten Modellflugzeuge konnten erst am Abend die ersten Flüge wagen. Doch gerade einem Piloten waren die Wetterverhältnisse total egal: Bernd Axenbeck zeigte dem Publikum, warum seine Max Holste Broussard auch der fliegende „Buschmann“ genannt wird. Mit viel Gebrumm und Getöse und dem satten Motorengeräusch des 500 PS-starken 9-Zylinder Motors brauchte die Broussard nur wenige Meter Startstrecke, um dann behäbig ihre Kreise zu ziehen. Und noch einer zog seine „Kreise“ in der Luft: Altmeister Wolfgang Dallach hatte eigentlich schon im vergangenen Jahr der Motorkunstfliegerei abgeschworen, doch dem Organisationsteam des Flugtages war es zu verdanken, dass Wolfgang Dallach auf seinem Heimatflugplatz nochmals alle Register zog.

Nach diesem aufregenden ersten Flugtag mit zahlreichen tollen Flugeinlagen, Flugvorführungen und Rundflügen sind wir gespannt, was uns morgen erwartet!

Flugtag 2012: Bernd Axenbeck – der fliegende Buschmann

Der Flugtag rückt in großen Schritten näher. Nur noch drei Wochen (25./26. August) bis auf dem Messelberg das „luftige Spektakel“ rund um die Fliegerei mit zahlreichen Flugvorführungen und interessanten Programmpunkten stattfindet. Im Zentrum dabei stehen auch die Rundflüge mit dem fliegenden „Buschmann“, der Max Holste Broussard. Wir haben vorab schon mal einen kleines Interview mit Bernd Axenbeck, dem Besitzer der „Brou“, geführt und haben dabei ein paar interessante Dinge erfahren.